Nikolaus-Schießen ohne Nikolaus

Auch dieses Jahr kamen auf Einladung des Miesbacher FDP-Kreisverbandes, viele interessierte Nichtschützen und Schießsportbegeisterte zu einem Kleinkaliberschießen, in der „Alten Schießstätte“ in Miesbach zusammen. „Wir haben zwar keinen Nikolaus, aber viel Spaß, schöne Preise und interessante Gespräche am Rande“. so Ursula Lex, die Kreisvorsitzende. Ziel des alljährlichen Nikolausschießen des FDP Kreisverbands ist es, in geselliger Atmosphäre, auf die Wichtigkeit des Schießsports und der Schützenvereine, für Jugend und Gesellschaft aufmerksam machen. „Nur wer auch selbst mal in einem Schützenverein geschossen hat, weiß dass der Schießsport kein wildes herum ballern ist, sondern ein durchgeregelter und sehr sicherer Hochleistungssport“, so Ursula Lex.

Wichtigkeit der Vereine im Ort

Bürgermeisterkandidat Florian Hupfauer, der ebenfalls am Schießen teilnahm, legte Wert auf die Feststellung, dass es seiner Meinung nach nicht genüge vor jeder Wahl die Wichtigkeit der Vereine zu beteuern und Unterstützung zu versprechen, sondern dass man auch vor Ort mitmachen und sein gegebenes Wort einhalten muss. „Wie auch die FDP-Bundesfraktion bin ich der Meinung, dass die aktuelle Waffengesetzgebung ausreichend ist. Eine weitere Verschärfung der Waffengesetze würde lediglich rechtschaffene Sportschützen und Jäger gängeln und keine zusätzliche Sicherheit für unsere Bevölkerung bringen“, so Hupfauer.

Die Sieger des Wettbewerbs:

Bleibt noch das Ergebnis des Schießens. Für die ersten 3 Plätze spendierte der Kreisverband und ein örtlicher Handwerksbetrieb hochwertige Sachpreise. Den ersten Platz belegte mit einem präzisen Schuss ins Schwarze, der Miesbacher Daniel Sorcik, Platz zwei der Irschenberger Kreisrat Martin Eberhard, den dritten Preis holte sich der Miesbacher Stadtrat Dr. Claus Fahrer.