Ursula Lex ist liberale Landratskandidatin

Lex' Ziel: Transparenz und Mitbestimmung der Bürger

In Ihrer Bewerbungsrede kündigte Lex an, im Falle ihrer Wahl, vor allem überparteilich und transparent zu arbeiten. „Ein Landkreis sollte wie ein Unternehmen, planvoll und mit klaren Zielen geführt werden. Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir alle, frei von Parteiinteressen, neue intelligente Wege finden, aber auch bereits beschrittene, nachweisbar positive Wege weiter gehen.“, so Lex.

Zu den größten und dringendsten Problemen zählt Lex Wohnraumknappheit und die kollabierende Infrastruktur im Landkreis. Sie sei sich völlig darüber im Klaren, sagte Lex, dass man zur Bewältigung dieser Herausforderungen weitsichtig planen und langfristig denken muss. „Vor allem brauchen wir kluge Lösungen, die zugleich Platz für das kaum zu bremsende Anwachsen der Bevölkerung und der dadurch notwendigen Infrastruktur schaffen, ohne unser größtes Kapital, die Naturfläche unnötig dafür zu opfern.“ Im Weiteren führte Lex aus, dass der Landkreis, um nicht zu überaltern, für junge Menschen und Familien attraktiver werden muss. Dazu gehört neben einer guten ärztlichen Versorgung, einem durchdachten Verkehrskonzept, günstigem Wohnraum und Arbeitsplätzen auch eine funktionierenden Internet- und Mobilfunkversorgung. „Was soll es, groß von 5G zu reden, wenn wir nicht einmal ausreichend 4G zur Verfügung haben?“  Bei all diesen „wichtigen und zukunftsentscheidenden Themen“, soll nach dem Willen von Ursula Lex, transparent und mit den Bürgern entschieden werden. „Ich möchte, dass die Bürger an allen öffentlichen Sitzungen per Livestream im Internet teilnehmen können und ich werde unser Verwaltungspersonal und die Bürger bei allen Ideen unterstützen, die Bürokratie abbauen und Kosten sparen.“

„Nur wemma zamm dean samma guad. Oder auf hochdeutsch, nur gemeinsam sind wir stark“, so fasste Lex abschließend ihre geplante Politik zusammen.

Aufstellung der Kreistagsliste

Nach der Wahl der Landratskandidatin, stellte die Kreis FDP auch ihre Kandidaten für den Kreistag auf. Die Bewerber der ersten 6 Plätze traten in Einzelwahl an und bestätigten, in ihren Bewerbungsreden die Worte von Lex, mit eigenen Ergänzungen. So ging Florian Hupfauer, der Miesbacher Bürgermeisterkandidat, gezielt auf die Problematik der erweiterten Wasserschutzzone im Landkreis ein und kündigte an, sich bei diesem Thema noch detaillierter zu Wort zu melden.

Die Kandidaten auf der Kreistagsliste:

1. Ursula Lex, 2. Martin Eberhard, 3. Florian Hupfauer, 4. Anian Orlob. 5. Antje Helmers, 6. Lorenz Juffinger, 7. Nicole Maurer, 8. Melanie Maurer-Rack, 9. Daniel Sorcik, 10. Angela Stickel-Rack, 11. Dr. Claus Fahrer, 12. Senay Yavuz. 13. Guido Lex, 14. Jakob Ritzinger, 15. Thomas Merkl, 16. Michaela Lex, 17. Robert Rabitsch, 18. Klaus Freiburg, 19. Anita Ernst, 20. Alexander Lex, 21. Aleyna Yavuz, 22. Wolfgang Schneider, 23. Hildegard Weiß, 24. Dr. Paul Bingler, 25. Christine Gutberlet, 26. Markus Schneider, 27. Ebru Arslan, 28. Werner Dippold-Kiening, 29. Petra Gerling, 30. Andrej Berg, 31. Kurt Ludwig Gutberlet, 32. Monika Gossler, 33. Helena Berg, 34. Anna-Maria Dippold, 35. Sybille Fahrer, 36. Foad Sedgi, 37. Dirk Kreder, 38. Luba Berg, 39. Felix Gebauer, 40. Klaudia Zannoni-Orlob, 41. Reinhard Megele, 42. Eva Hupfauer-Silbernagl, 43. Johann Bayersdorfer, 44. Ramona Wolf, 45. Günter Gossler, 46. Anatoli Berg, 47. Jakob Isele, 48. Helma Mamber, 49. Reinhart Werner, 50. Johannes Kraus, 51. Heidemarie Schneider, 52. Helga Freiburg, 53. Sergay Berg, 54. Jutta Fischer, 55. Peter Griese, 56. Volker Stolz, 57. Alessa Quintess, 58. Jens Mamber, 59. Dr.  Hiltrud Jaeger, 60. Herbert Hupfauer

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